Pressemitteilung vom 11. Dezember 2024: Drohende Schließung: Zirndorfer Bibertbad mit Millionen-Defizit

Auswirkungen des Fraktionsübertritts von Anton Gebert

Pressemitteilung vom 23. Mai 2022

Am 19. Mai wurde im Zirndorfer Stadtrat der Rechnungsprüfungsausschuss neu
zusammengesetzt. Nachdem ein Stadtrat von der CSU zur SPD wechselte, änderte sich hier erneut das
Besetzungsverfahren, während es in den übrigen Ausschüssen gleich blieb. Die
AfD-Stadträte erklären nun, der Umbesetzung nicht zugestimmt zu haben, da sie auf dem
Verfahren d’Hondt beruht, das kleinere Parteien eher benachteiligt. Schon bei der Verabschiedung
der Geschäftsordnung hatte die AfD die Fortsetzung des bislang gültigen Verfahrens nach
Hare-Niemeyer beantragt, für das damals noch ein weiterer Stadtrat stimmte.


“Es repräsentiere die im Stadtrat vertretenen Fraktionen und Gruppen in einer größeren Breite und
sei daher demokratischer und verbindender”, betonen die beiden AfD-Stadträte Bastian Treuheit
und Claus-Georg Pleyer. Schließlich gehe es beim Rechnungsprüfungsausschuss auch um eine
wichtige und vertrauensvolle Kontrollfunktion, die der Stadtrat gegenüber der Verwaltung im
Dienste der Wähler ausübe.


“Änderungen, die sich aus dem Übertritt eines Fraktionsmitgliedes ergeben, werden von uns
selbstverständlich respektiert. Dennoch bleiben wir bei unserer Auffassung, dass das Verfahren
d’Hondt vor allem der Ausgrenzung der AfD dienen soll, aber auch zum Nachteil andere kleiner
Parteien ist, wie den Freien Wählern oder den Linken.”, heißt es in einer AfD-Mitteilung. Eine
genau rechtliche Prüfung, ob damit der Stadtrat insgesamt in diesem Ausschuss ausreichend
abgebildet ist, werde die Partei noch vornehmen und dies ggf. beanstanden.
Dass die SPD Ihren neuen dritten Posten im Rechnungsprüfungsausschuss bei der letzten
Sitzung sogar lieber dem Linken-Stadtrat anbot, um Stimmen für ein einheitliches Verfahren und
die Fortsetzung der dortigen Arbeit von AfD und FW/Die Linke zu verhindern, wertet die AfD als
“Ignoranz des Kommunalwahlergebnisses und als mangelndes Interesse am
Rechnungsprüfungsausschuss”. Ein drittes Mal innerhalb von zwei Jahren das
Besetzungsverfahren zu ändern, um andere auszuschließen, werfe “kein gutes Licht auf die
politische Kultur in Zirndorf. Opfer sei nicht die AfD, sondern die Sacharbeit und die Demokratie in
der Stadt, die die jetzt bei der Rechnungsprüfung fehlenden Parteien auch in den anderen
Ausschüssen bislang mit kollegialer und konstruktiver bürgernaher Arbeit bereichert hätten.”

Bastian Treuheit, Stadtrat

Pressemitteilung vom 11. Dezember 2024: Drohende Schließung: Zirndorfer Bibertbad mit Millionen-Defizit

Warntag 2022 in Zirndorf mal wieder ein Flop

Pressemitteilung vom 12. Mai 2022

Warntag 2022, auch dieses Jahr ein Flop!

Auch heuer hatten die Bürger in Zirndorf und in den dazugehörigen Ortsteilen keinen Probealarm wahrnehmen können. Ohne ein Sirenensystem im Stadtgebiet ist das auch kein Wunder!

Schon in den vergangenen Stadtratssitzungen waren die nicht vorhandenen Warnsysteme Thema, wie z.B. erst kurz nach dem Ahrtal-Hochwasser. Der Bürgermeister sieht die Stadt „ausreichend vorbereitet“, weil die Stadt über „Lautsprecher am Feuerwehrfahrzeug verfüge“. Auch der Chef des Ordnungsamtes sieht Sirenen nicht mehr als zeitgemäß. Die Bürger seien im mobilen Zeitalter „über das Handy gut erreichbar“.

Die AfD wird im Kreistag sowie im Stadtrat weiterhin das Frühwarnsystem über Sirenen fordern, weil nur so die Bürger flächendeckend gewarnt werden können. Die Stadt Berlin sollte hier (ausnahmsweise) als Vorbild wirken.

Bastian Treuheit, Stadtrat

Link zum Ausbau der Sirenen in Berlin

Den Beitrag finden Sie hier (externer Link).

Pressemitteilung vom 11. Dezember 2024: Drohende Schließung: Zirndorfer Bibertbad mit Millionen-Defizit

Nach AfD-Anfrage: Landratsamt Fürth entfernt Schummel-Grafik aus dem Netz

Pressemitteilung vom 15. Februar 2022

Eigentlich war es nur eine kleine Anfrage, doch das Landratsamt hat prompt reagiert und die Grafik nicht nur verändert, sondern teils auch komplett entfernt.

Nach Berichten von Angehörigen einer Pflegeeinrichtung in Zirndorf, soll es seit mehren Wochen zu einem größeren Corona-Ausbruch mit mehreren Dutzend Fällen gekommen sein. Nach glaubwürdigen Berichten zufolge, sollen nicht nur Bewohner infiziert worden sein, sondern auch Pflegekräfte. Dies habe ich, als Stadtrat und Kreisrat aus Zirndorf zum Anlass genommen, genauer zu recherchieren, wie es den schwächsten in unserer Gemeinde ergeht und ob eine akute Gefahr für die Versorgung der Heimbewohner bestehe.

Laut offizieller Statistik in der grafischen Darstellung für Zirndorf, waren 0 Personen (?) mit dem Corona-Virus aktuell infiziert, 9 verstorben und 35 Personen „gesundet“, obwohl eine Aktualisierung ab 10 Fälle erfolgen sollte. Dies weckte den Anschein, es würde aktuell keine Gefahr für die Altenheimbewohner bestehen. Dennoch machte die grafische Darstellung einen bleibenden Eindruck, weil 9 von 35 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben wären. Die Grafik entsprach einer Sterbequote von 25,71%, ein echtes Killer-Virus wenn die Zahlen stimmen würden!

Die Grafik widersprach, der an mich herangetragenen glaubhaften Schilderung, deshalb schrieb ich, – die unten angefügte Anfrage-, an das Landratsamt.

Nach der Übermittlung der Anfrage an das Landratsamt staunte ich nicht schlecht. Die grafische Darstellung wurde innerhalb kürzester Zeit verändert.

Der Balken „aktuell infizierten Heimbewohner“ ist von 0 auf 71 hochgeschossen. Die Darstellung „gestorbene Heimbewohner“ und „gesundete Heimbewohner“ wurden sogar komplett entfernt. Ob das Virus absichtlich so dramatisch dargestellt wurde, oder ob das Gesundheitsamt teils überfordert war und deshalb keine Aktualisierung der Grafik erfolgte, werfen neue offene Fragen auf.

Eine Beantwortung der Anfrage des Landrats steht noch aus.

Die Anfrage:

Sehr geehrter Herr Landrat,

nach Berichten von Angehörigen soll es seit einiger Zeit zu einem größeren Corona-Ausbruch im XXX-Altenheim in Zirndorf gekommen sein. Es sollen mehrere Dutzend Bewohner, sowohl als auch Pflegekräfte positiv getestet worden sein. Auf der grafischen Darstellung auf der Landkreisseite*, ist aktuell keine Auflistung zu sehen, obwohl laut Angaben eine Aktualisierung ab 10 Fallzahlen erfolgen sollte.

Vor diesem Hintergrund bitte ich folgende Fragen zu beantworten:

1. Wie viele Heimbewohner im XXX-Altenheim in Zirndorf sind aktuell (und waren) positiv? (prozentual zu allen Heimbewohnern)

2. Wie viele Pflegekräfte der XXX-Einrichtung in Zirndorf sind aktuell (und waren) positiv? (prozentual zu allen Pflegekräften, auch Quarantänefälle)

3. Ist die Versorgung der Heimbewohner im Landkreis Fürth zu irgendeiner Zeit eingeschränkt gewesen, bzw. war der Pflegeschlüssel zu irgendeiner Zeit unterschritten?

4. Warum wurde die Landkreisseite für die aktuellen Fallzahlen nicht aktualisiert?

Bastian Treuheit, Stadtrat

Pressemitteilung vom 11. Dezember 2024: Drohende Schließung: Zirndorfer Bibertbad mit Millionen-Defizit

Antrag für Kostenlose Covid 19 Tests für Zirndorfer Bürger

Pressemitteilung vom 03. November 2021

Sollen Städte ihren Bürgern die Tests bezahlen? In Zirndorf bringt die AfD das Thema in der kommende Haushaltssitzung am 08.11.21 auf die Agenda. In einigen anderen Städten in der Bundesrepublik ist es bereits beschlossen.

Wenn es nach der AfD geht, können sich bald alle Zirndorfer Bürger, die per Personalausweis ihren Erstwohnsitz in Zirndorf haben, sich kostenlos auf Corona testen lassen. Ein entsprechender Antrag wird in der kommenden Haushaltssitzung gestellt.

Der jüngste Stadtrat Bastian Treuheit (AfD) begründet den Antrag: „Ungeimpfte werden benachteiligt, wenn sie nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen können. Außerdem sei es erwiesen, dass auch Geimpfte Träger und Überträger des Virus sein können und deshalb kann nur durch regelmäßiges Testen die Infektionskette durchbrochen werden“.

Die aktuellen 3G, 3Gplus oder 2G Regeln seien laut AfD „diskriminierend, wirkungslos und sei eine gesellschaftliche Spaltung, die wir in Deutschland eigentlich nie wieder haben sollten“.

Bastian Treuheit, Stadtrat