Pressemitteilung vom 8. Juli 2022
AfD warnt vor E-Ladestationen in Tiefgaragen. Stadtverwaltung, Altparteien und WBG sehen „keine Bedenken“.
Sind E-Landestationen einer erhörten Brandgefahr ausgesetzt? Ja, meint die AfD im Zirndorfer Stadtrat und beantragte für Kraftfahrzeuge mit Hybrid- und Elektroantrieb ein Einfahrverbot für das im Bau stehende Objekt in der Bachstraße 6-8. Neben einer privaten und öffentlichen Tiefgarage (mit Anbau von sog. Wallboxen für E-Autos), sollen im oberen Bereich auch Eigentumswohnungen entstehen. Zu gefährlich meint die AfD in Bezug auf Brandschutz und fordert ein Einfahrverbot. „Elektroautos mit defekten Lithium-Ionen-Akkus bergen eine akute Brandgefahr. Brennende E-Autos lassen sich nur unter enormem Aufwand löschen.
Erst zuletzt hat ein Brand in einem Bus-Depot in Hannover zu einem Millionenschaden und einem Großeinsatz der Feuerwehr geführt. Auch in Kulmbach musste eine Tiefgarage nach einem Autobrand monatelang gesperrt und saniert werden,“ so im Antrag. „Aufgrund etwaiger niedriger Deckenhöhen können brennende Autos möglicherweise nicht durch Kranfahrzeuge aus der Garage abtransportiert werden.“ Zuvor hatte die Feuerwehr nach einer AfD-Anfrage ein Defizit erkennen lassen und sogar vor einem „Überraschungspaket“ bei Unfällen mit E-Autos gewarnt.
Der Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt.
Bastian Treuheit, Stadtrat