BERLIN/NÜRNBERG – Der Bundestagsabgeordnete Bastian Treuheit (AfD) und ein Mitarbeiter wurden vom Vorstand der Cadolzburger Burgfestspiele e. V. vom diesjährigen Deutsch-Französischen Freundschaftsfest ausgeladen, das am 12. Juli 2025 auf dem historischen Burggelände stattfinden soll. Der Vereinsvorstand teilte dies Treuheit in einem Schreiben mit. Der Grund: seine Parteizugehörigkeit zur AfD.
„Was wir hier erleben, ist ein Fall offener politischer Diskriminierung“, so Treuheit. „Ein gemeinnütziger Kulturverein erklärt gewählte Volksvertreter und deren Mitarbeiter zur unerwünschten Person. Das ist nicht demokratisch, das ist zutiefst intolerant.“
Der Verein, der sich über Spenden, Mitgliedsbeiträge und Eintrittsgelder finanziert, sieht sich gerne als Plattform für kulturelle Vielfalt. Doch wenn demokratisch legitimierte Abgeordnete öffentlich ausgegrenzt werden, wird diese Vielfalt zur hohlen Floskel.
„Kultur darf kein Ort ideologischer Säuberung sein“, so Treuheit weiter. „Wer sich Vielfalt und Toleranz auf die Fahnen schreibt, muss sie auch dann ertragen, wenn sie nicht ins eigene Weltbild passt.“
Treuheit betont, dass die AfD als größte Oppositionskraft im Bundestag fest zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht – und sich nicht aus dem öffentlichen und kulturellen Leben verdrängen lässt.
„Ich werde mich weiterhin für Meinungsfreiheit, politische Vielfalt und einen respektvollen demokratischen Diskurs einsetzen – auch wenn linke Kulturwächter versuchen, uns aus der Öffentlichkeit zu drängen.“
Bastian Treuheit, MdB