Pressemitteilung: Stadtrat Zirndorf blockiert Wirtschaftsplan des Bibertbades – AfD sieht „Unwürdiges Schauspiel“

Pressemitteilung: Stadtrat Zirndorf blockiert Wirtschaftsplan des Bibertbades – AfD sieht „Unwürdiges Schauspiel“

In der heutigen Stadtratssitzung am 13.03.2024 wurde der Wirtschaftsplan des Bibertbades Zirndorf mehrheitlich abgelehnt und die nachfolgenden Tagesordnungspunkte, um den Haushalt vollständig genehmigen zu können, übersprungen. Grund ist, der Wirtschaftsplan muss zwingend im Haushalt der Stadt Zirndorf verankert werden, der jedoch keine Mehrheit fand. Nun steht die Stadt Zirndorf ohne Haushalt da.

Einige Stadträte kritisierten den vorgelegten Wirtschaftsplan des Bibertbades bereits vor der Sitzung. Denn im Wirtschaftsplan sind Aufwendungen und Erträge der Eisbahn festgeschrieben, die jedoch wegen eines Defekts nicht öffnen kann. Die Mehrheit der Stadträte forderte die Streichung der Planzahlen für die Eisbahn. Zuvor wurde in den Haushaltsberatungen im Februar ein Antrag der AfD auf Sanierung oder Neubau der Eisbahn abgelehnt.

Stadtrat Bastian Treuheit (AfD) erklärt: „Wir haben dem Wirtschaftsplan zugestimmt, um hier ein klares Signal für die Eisbahn zu setzen. Schon unser Antrag im Haushalt, die Eisbahn zu sanieren, fand leider keine Mehrheit. Wir betrachten die Entscheidung der anderen Parteien, den Wirtschaftsplan abzulehnen, weil ein Weiterbetrieb in den Planzahlen festgeschrieben wurde, als unwürdiges Schauspiel. Wir hätten uns andere Streichungen gewünscht, um die Bürger nachhaltig zu entlasten. In den Haushaltsberatungen wurden jedoch andere Prioritäten gesetzt. Aufgrund fehlender Investitionen für die Eisbahn hätten wir den Investitionsplan abgelehnt. Doch zu dieser Entscheidung ist es nicht gekommen.“

Bastian Treuheit, Stadtrat

Stadtratssitzungen wieder im Rathaus!

Antrag: Erstellung Sicherheitskonzept für das Umfeld der Asylunterkunft Sternstraße

Antrag vom 29. August 2023. Antrag in der Sitzung am 23. Januar 2024 zurückgezogen – wird im Kreistag eingereicht.

die AfD beantragt zur nächsten Stadtratssitzung:

Im Zusammenwirken mit der PI Zirndorf, Landratsamt und dem Ordnungsamt Zirndorf soll ein nach außen wirkendes Sicherheitskonzept für die Asylunterkunft Sternstraße erarbeitet werden.

Folgende Aspekte sollen darin u.a. insbesondere berücksichtigt werden:

Sicherheit der Schüler der Grundschule und Mittelschule durch Präsenz von Polizei/Ordnungsamt/Schulwegbegleitern zu Schulbeginn bzw. Schulschluss

Sicherheit von Mitarbeitern und Besuchern im Bibertbad

Stärkung des subjektiven Sicherheitsempfindens der Anwohnerschaft

Einrichtung einer tagsüber durchgehend erreichbaren Hotline für die Zirndorfer Bürger zum Themenkomplex Asyl und Migration

Bei der Planung künftiger Asylunterkünfte dieser Größenordnung wird stets ein ähnliches nach außen wirkendes Sicherheitskonzept erstellt.

Begründung:

Die Asylunterkunft für 150 Migranten in der Sternstraße hat unter vielen Bürgern für Befürchtungen hinsichtlich ihrer Sicherheit und der ihrer Kinder gesorgt. Ausdruck dessen ist die vergangene Bürgerfragestunde und das darauffolgende Versammlungsgeschehen vor dem Rathaus. Bisher konnte die Stadtverwaltung diesen berechtigten Sorgen nicht Rechnung tragen. Es ist klar: Es fehlt ein Sicherheitskonzept für das Umfeld der geplanten Asylunterkunft. Ein Blick auf die polizeiliche Kriminalstatistik dürfte die Forderung nach einem Sicherheitskonzept zusätzlich unterstreichen.

Bastian Treuheit, Stadtrat

Ausführung der Verwaltung (Sitzungsvorlage für die Stadtratssitzung am 23.01.24, 17:30 Uhr, Paul-Metz-Halle):

Sachverhalt:

Mit Schreiben vom 29.08.2023 beantragen die beiden Stadträte der AfD die Erstellung
eines Sicherheitskonzeptes für das Umfeld der Asylunterkunft Sternstraße; auf das in
Kopie beigefügte Schreiben wir verwiesen.
Ich habe den Antrag unmittelbar zur Stellungnahme an das Landratsamt Fürth gegeben, da ich Zweifel an der Zuständigkeit des Stadtrats hatte und habe. Das Landratsamt hat mit Mail vom 29.11.2023 diese Rechtsauffassung bestätigt und führt auf:

„Sicherheitskonzept

Planung und Betrieb der Unterkünfte obliegen dem staatlichen Landratsamt.
Dabei wird auch die Verträglichkeit vor Ort bewertet. Insbesondere ist in den
Unterkünften grundsätzlich in Abstimmung mit der örtlichen Polizeiinspektion
ein Sicherheitsdienst vorgesehen, der in mehreren Funktionen innerhalb und im
unmittelbaren Umfeld der Einrichtung tätig wird.

Die Gemeinden und auch ihre Kollegialorgane sind auch weiterhin aufgerufen,
aus ihrer Sicht geeignete Standorte für die Unterbringung von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern zu melden. Hierdurch kann eine örtliche Steuerungswirkung erzielt werden und das Landratsamt wird von den Gemeinden mitgeteilt
Standorte bevorzugt und beschleunigt prüfen.

Die unterschwellige Unterstellung, dass die bloße Anwesenheit von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern bereits eine Gefahr für Schülerinnen und Schüler, Anwohner oder Badbesucher darstelle ist zurückzuweisen. Bis dato ist eine erhöhte polizeiliche Auffälligkeit im Umfeld der vom Landkreis betriebenen Unterkünfte nicht belegbar. Hingegen besteht eine erhöhte Sensibilität Befindlichkeit
in Teilen der Bevölkerung, die sich nicht immer in den Statistiken erhärten lässt.
Auch im aktuellsten Berichtsjahr 2022 war der Landkreis Fürth der sicherste
Landkreis in Mittelfranken.

Die Gewährleistung der Sicherheit im öffentlichen Raum auch durch präventives Handeln ist der Landespolizei übertragen.

Die Abläufe im Bibertbad richten sich nach Art. 21 GO.“

„Beschlussvorschlag: Nichtbefassung wegen fehlender Zuständigkeit. Stadtverwaltung Zirndorf, Thomas Zwingel, Erster Bürgermeister“

Bauernproteste: Am 8. Januar Ampel abschalten!

Bauernproteste: Am 8. Januar Ampel abschalten!

Am 8. Januar finden bundesweite Demonstrationen der Bauern statt. Auch in Fürth wird mit Verkehrsbehinderungen gerechnet. 

Demonstrationen sind legitime Folgen einer abgehobenen Politik gegen den Mehrheitswillen der Bürger. Die Ampel-Regierung setzt ihren deutschlandfeindlichen Kurs weiterhin fort. 

Die AfD ist die einzige Partei, die sich für eine bürgerfreundliche und soziale Politik einsetzt, die die Natur vor der Zerstörung schützt, beispielsweise durch tausende Windräder oder wie zuletzt in Zirndorf vor immer mehr ausufernden Solar-Parks.

Flyeraktion am Adventssonntag in Zirndorf

Flyeraktion am Adventssonntag in Zirndorf

Am heutigen Sonntag haben Mitglieder des Ortsverbands Zirndorf und ich die Zirndorfer Nordstadt mit AfD-Weihnachtskarten versorgt. Gleichzeitig wirbt die Grußkarte für eine Mitgliedschaft in der Alternative für Deutschland. Aktuell verzeichnet die AfD in Zirndorf einen rasanten Mitgliederzuwachs. Deshalb: Formular ausfüllen und Mitglied in der erfolgreichsten Bürgerbewegung Deutschlands werden!

Ihr

Bastian Treuheit, Stadtrat

Kaputtgespart: Zirndorfer Eisbahn im Winter 23/24 geschlossen

Kaputtgespart: Zirndorfer Eisbahn im Winter 23/24 geschlossen

Zirndorfer Eisbahn im Winter 23/24 geschlossen, mal wieder …

Nachdem die Fraktionen der CSU/Grüne/Freie Wähler-Linke letztes Jahr den Kindern wegen „energetischen Bedenken“ das Eislaufen verboten haben, machen nun technische Probleme einer neuen Saison einen Strich durch die Rechnung. Die Eisbahn ist seit 1985 in Betrieb und sorgte fast vier Jahrzehnte lang für Winterspaß in Zirndorf. Nun tritt erneut Ammoniak aus. Die Probleme mit porösen Leitungen sind seit Jahren bekannt, nun beabsichtigt der TÜV, die Anlage nicht mehr abzunehmen. 

Schon lange ist die Zirndorfer Eisbahn Streitthema im Stadtrat. Teilweise wurden sich um 25.000 € gezankt, die dank Sponsoren aufgetrieben wurden und so von Saison zu Saison einen Betrieb gewährleistet haben. Die Anlage muss nun von Grund auf saniert werden, eine Ausbesserung ist nicht mehr möglich. Ob sich dafür im Stadtrat eine Mehrheit findet? 

Wir meinen, dass eine Sanierung bzw. Erweiterung notwendig ist. Trotz einer angespannten Haushaltslage müssen hier die nötigen Mittel bereitgestellt werden. Die Pläne sehen eine Sanierung der bisherigen 30 m × 30 m oder eine Erweiterung von 60 m × 30 m (Eishockeyfeld) vor. Sogar ein Dach ist im Gespräch, um auch bei schlechtem Wetter einen Betrieb zu gewährleisten. Vorbild soll die Eishalle in Hof* sein. 

*https://stadtlandhof.de/der-eisteich-hof/

Bastian Treuheit, Stadtrat

Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel (SPD) schmeißt Stadtrat Bastian Treuheit (AfD) aus dem Saal

Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel (SPD) schmeißt Stadtrat Bastian Treuheit (AfD) aus dem Saal

Bei der Jahreshauptversammlung des Kunsteisbahn-Förderverein-Zirndorf e. V. kam es zu einem Eklat. Schon vor Beginn der Sitzung versammelten sich einige Mitglieder zu informativen Gesprächen und tauschten sich aus, darunter auch der im Bäderausschuss sitzende Stadtrat Bastian Treuheit von der AfD. Treuheit ist kein Mitglied des Vereins, obwohl er im Sommer 2022 einen Mitgliedsantrag gestellt hat.

Treuheit wollte sich bei dem Förderverein erkundigen, wobei er schon im Vorfeld viele Gespräche geführt hat. Da er selbst ein aktiver Eishockeyspieler ist und auch in einem Nürnberger Verein mitwirkt, verfolgt er bei der Zirndorfer Eisbahn ein „besonderes Interesse“. 

Der Bürgermeister und Vorsitzende des Vereins, Thomas Zwingel, erkundigte sich vor Beginn der Versammlung nach Personen, die nicht Mitglied des Vereins sind. Darauf meldete sich Treuheit. Zwingel forderte Treuheit auf, den Saal zu verlassen, „da die Versammlung nicht öffentlich sein würde“. Dies führte bei vielen Mitgliedern zu Unverständnis. 

Treuheit begründete sein Erscheinen mit dem Mandat als Stadtrat und als Mitglied des Bäderausschusses. Das beeindruckte Zwingel jedoch wenig. Treuheit forderte eine Aushändigung der Satzung, da er als „wichtiger Entscheidungsträger im Ausschuss über die Eisbahn Informationen aus erster Hand erhalten möchte“. Auch die Mitglieder des Vereins wollten das Beisein des Stadtrats und forderten eine Abstimmung. Zwingel unterdrückte dies jedoch.

Nachdem Zwingel die Satzung länger durchsucht hatte, entschied Treuheit, die Versammlung zu verlassen, um sie „nicht unnötig in die Länge zu ziehen“.  

Treuheit hatte schon im Sommer 2022 einen Mitgliedsantrag für den Kunsteisbahn-Förderverein-Zirndorf e. V. gestellt, jedoch nie eine Antwort erhalten. Er erkennt in Zwingel einen „billigen Taschenspieler“, der „bewusst einen unbequemen Stadtrat ausgrenzt“. 

Bastian Treuheit, Stadtrat